Hunderunde Helpensteiner Bachtal

Tour-Info

  • Strecke: 5,11 km
  • Dauer: ca. 60 Minuten
  • Bergauf: 30m
  • Bergab: 30m
  • Geografie: Wald
  • Schwierigkeit: Leicht/Mittel


Hunde-Info

  • Wasserlauf vorhanden: Ja
  • Wildvorkommen: Wenig
  • Kotbelastung (Hund/Mensch):
    Sehr wenig
    (Betroffene Hundebesitzer wissen, warum ich diese Info hier aufführe)
  • Treffen anderer Hunde: Sehr wenig
  • Generelle Besucherfrequenz:
    Sehr wenig, lediglich am Wochenende leicht erhöht

komoot
Startpunkt

Hallo liebe Hundeliebhaber,

jetzt geht es also los und ich habe die Ehre Euch zu Anfang eine unserer Lieblingstouren zu beschreiben.

Aber zuerst eine kurze Einleitung zu mir.

Mein Name ist Kaya (Gebürtige Afrodita – kein Scherz) und ich bin eine waschechte Straßenprinzessin aus einem Land, welches Ihr Spanien nennt.

Ich bin jetzt eine ausgewachsene Hundedame im stolzen Alter von 2,5 Jahren und hatte leider eine schwierige Kindheit. Aus diesem Grunde bin ich eher schüchtern und sehr unsicher bei Hundebegegnungen aller Art. Meine Hobbys sind Fressen, mehr Fressen, noch mehr fressen, im Garten bellen, kuscheln und ich habe einen leicht ausgeprägten Jagdtrieb.

Nun aber ohne viel Gebelle zu unserer ersten Hunderunde durch das wunderschöne Helpensteiner Bachtal.

Bei Euch Menschen heißt es immer: „Das Beste kommt zum Schluss“ – Bei uns granatenstarken Hunden ist das umgekehrt:
Heute haben Lenny (mein kleiner Mitbewohner/2. Vorsitzender) und ich unseren Untertanen davon überzeugt, dass wir unserer Lieblingsrunde gehen und ich Euch davon berichten werden.

Gesagt getan, ab in unseren Kofferraum gehüpft und schnell von Wegberg nach Arsbeck zu unserem Startpunkt gedüst.

Anfangs schnüffeln wir uns einen Feldweg am Waldrand entlang, um dann nach 200m auf einen kleinen Waldweg rechts abzubiegen.

Hier gibt es besonders viel zu schnüffeln, da sich an dieser Stelle oftmals eine Hundeschule trifft.

Der Weg schlängelt sich 200m lang durch den dichten Wald und mündet auf die Hauptstrecke.

Nach weiteren 280 Metern biegen wir hier rechts ab und folgen dem Weg bergauf, bis ein kleiner Weg rechts abgeht.

Wir halten uns rechts und an dieser Stelle möchte Lenny Euch Lenny „Hallo“ sagen und gleichzeitig einen Snack abgreifen. Ich gehe natürlich auch nicht leer aus 😉

Am Bach angekommen, können Zweibeiner diesen am besten an dieser Stelle überqueren und dem kleinen Pfad rechts folgen. Wir hüpfen in der Zwischenzeit natürlich in den Bach. Fun-Faktor: 100. Jetzt rieche ich endlich auch wieder angenehm.

Wir folgen nun dem kleinen Pfad, der nach ca. 50 Metern einen Knick nach links macht und nach weiteren 50 Metern rechts abgeht. Dieser Bereich ist besonders abgelegen und dementsprechend einsam, aber super spannend.

Nach 400 Metern biegen wir links in diesen etwas zugewachsenen Weg ab. Keine Bange, man kommt hier gut durch und jetzt ist erstmal SNACK-TIME. Schnell Platz gemacht… Untertan, reiche uns bitte Appetithäppchen.
Der Untertan gehorcht aufs Wort, wir haben Ihn wirklich gut erzogen. Leicht gestärkt machen wir uns weiter auf den Weg.

Dieser führt am Hochstand rechts ab und führt dann durch eine Senke weiter geradeaus.

Am Ende angekommen, überkommt mich der Heißhunger und ich führe dem Untertanen mein erlerntes Kunststück vor. Keine Ahnung, was das soll… aber danach bekomme ich immer was zwischen die Backen.

An dieser Stelle befindet sich eine alte Hütte, die ehrlich gesagt auch einem Horrorfilm entsprungen sein könnte. Wir biegen hier rechts ab, die unheimliche Hütte schnell rechts liegen lassend und folgen dem Weg, bis es nicht mehr weiter geht. Hier halten wir uns wieder rechts und gehen hier immer weiter zurück zum Bach, welchen Ihr am besten an der gleichen Stelle wieder überquert.

Nun halten wir uns rechts und folgen dem Waldweg. Superschön hier! Am Ende dieses Weges geht es bergauf.

Oben angekommen halten wir uns rechts bis zur Abzweigung. Auch hier geht es rechts weiter, bis Ihr rechts ein Schild und direkt gegenüber einem weiteren kleinen Pfad seht. Hier biegen wir links ab.

Lenny der alte Schleimer führt eins seiner Kunststückchen auf und greift einen weiteren Snack ab. Ich klimpere nur mit den Augen und Schwups habe ich auch was im Maul 😉

Jetzt folgen wir einfach dem Pfad und biegen 2x Links ab, bis wir wieder auf dem großen Weg ankommen. Hier halten wir uns rechts.

An dem Holzhaufen, welcher mit Sicherheit eine mindestens 1000 Jahre Alte Gedenkstätte für einen Granatenstarken ortsansässigen Hund ist, halten wir uns rechts und folgen dem Weg hinunter bis zum Bach.

Nach dem wir diesen überquert haben, natürlich nicht ohne vorher nochmal einen Schluck genommen zu haben, überqueren wir den Hauptweg und gehen weiter den kleinen Pfad auf der gegenüberliegenden Seite hoch.

Hier geht es jetzt immer geradeaus, bis wir aus dem Wald rauskommen. Dort halten wir uns links und kehren zurück zum Ausgangspunkt, der am Ende des Feldweges zu unserer linken liegt.

Das war meine erste Tour-Beschreibung. Ich hoffe sie hat Euch gefallen und Euch neugierig gemacht.

Vielleicht sehen wir uns demnächst im Helpensteiner Bachtal. Gerne nehme ich als kleines Dankeschön, Leckerlies entgegen.

Tipps für Zweibeiner

  • Für die Tour reichen normale Wanderschuhe der KATEGORIE A.
  • Die Tour führt teilweise durch höheres Gras und über einen kleinen Bach. Aus diesem Grunde empfehlen wir einen wasserdichten Schuh.
  • Unser Untertan trägt auf solchen Touren meistens den Keen NXIS EVO MID WP
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